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BeitragVerfasst: Fr 15. Mär 2013, 16:05 
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Registriert: So 13. Dez 2009, 20:39
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Also ich verstehe Robert:
Was nützt der Verweiß auf das DSB Handbuch oder das Ergebnis der Google Suche über den Kniend Anschlag. So lange in der Ausschreibung steht, es wird nach der Sportordnung des BDS geschossen, zählt nur das, was dort steht und das ist in diesem Fall nicht viel.
Benedikt E. hat geschrieben:

Und der Heckmeck um die Regeln entsteht meist deshalb, Leute immer wieder meinen, solche Dinge bis zum Erbrechen zu diskutieren und das auch öffentlich und über die Köpfe der Verantwortlichen hinweg.

Find ich nicht: Das "Heckmeck" kommt daher, dass man im Rahmen der Regeln versucht das Optimale herauszuholen. Wenig Regeln lassen viel Spielraum der von Robert versucht genutzt zu werden. Das Problem liegt nicht an Robert sondern an der lockeren Regel.

Benedikt E. hat geschrieben:
Im übrigen wird der Knieendanschlag vor jedem Wettkampf in Dorsten von Adam erklärt. Ich denke, das sollte reichen.

Vielleicht sollte in Ausschreibungen stehen: "Geschossen wird nach den Regeln des DSB Sporthandbuches, die zusätzlichen Regeln des Ausrichters haben aber Vorrang." :lol:
Das würde auch die 25er oder 40er Hitzonen bei den freien Klassen erlauben, die nach Sporthandbuch eigentlich verboten sind.

@Andreas: Ich finde deinen Antwort auf das Thema daneben. Man darf ja wohl fragen...

@ Robert:
Schieß doch einfach mit freiem Handgelenk. Mit etwas Training klappt das bestimmt auch - Dann ist alles gut!

Gruß Jürgen

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Ist alles nur meine Meinung;-)


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BeitragVerfasst: Fr 15. Mär 2013, 17:13 
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Registriert: So 13. Dez 2009, 22:55
Beiträge: 440
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Tja dann...

ich finde es schade, dass hier immer wieder, und zwar
bevor man sich bemüht in den vielen Winkeln dieses
Forums nachzulesen, die gleichen Fragen gestellt, und
auf Antworten, die einem nicht genehm sind, mit Be-
leidigtsein und Abwanderungsgedanken um sich gewor-
fen wird.

Gott sei Dank sind bei unserem FT noch nicht die Dia-
bolofarben und Klappzielgelenke in strenge Regeln ge-
gegossen, so wie bei Schwester-Verbänden zum Bei-
spiel.

Wenn doch darauf hingewiesen wird, dass irgendwo
was steht über den betreffenden Anschlag, und zu-
sätzlich auch noch vor jedem Wettkampf ein Anschau-
ungsunterricht abgehalten wird, dann sollte man sich
bitte damit zufrieden geben, und vor der nächsten
Wettkampfteilnahme genau aufpassen...!

Bitte verlangt nicht nach endlosem Regelement bis
in die kleinste Kleinigkeit. Das würde diesen schönen
Sport schnell langweilig werden lassen.

Wollen wir das...?

Schönen Gruß
Andreas

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Field Target ist wie Sportschießen - nur schöner!


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BeitragVerfasst: Fr 15. Mär 2013, 17:17 
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Registriert: Mo 12. Jul 2010, 14:50
Beiträge: 196
Wenn ich nicht weiß, wie der Kniendanschlag auszusehen hat,kann ich natürlich fragen.
Allerdings wäre es Klug,die Antwort von erfahrenen Schützen dann auch zu aktzeptieren.

Und ja auch bei deutschen Wettkämpfen muss das Handgelenk frei sein !

@Jürgen : Du solltest es eigentlich besser wissen ;-)


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BeitragVerfasst: Fr 15. Mär 2013, 17:52 
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Registriert: Mo 12. Jul 2010, 17:26
Beiträge: 104
Robert K. hat geschrieben:
Ich muss da mal nachfragen weil ich immer wieder widersprüchliche Aussagen bekomme.

Mitte/Ende letzten Jahres wurde auf einmal gesagt - Robert, du machst das Falsch. Im Kniendanschlag muss das Handgelenk frei sein.

Mir stellt sich jetzt die Frage - WARUM?

Als ich angefangen habe, habe ich mir mehrere Schützen angeschaut um einen Eindruck zu bekommen wie man am besten schießt. Da haben das viele gemacht. Hamster auf Knie.
Plötzlich darf man das nicht mehr.
In den FT Regeln steht da auch nichts zu. Ist das jetzt nur angedacht weil man es bei der WM nicht darf und es eigendlich zulässig ist???

Danke


Robert,

ich gehe mal davon aus, dass Du ernsthaft fragst und nicht bloss rumtrollen willst.
Gut, ich kann das aus der Distanz hier vor dem Computer schwer einschätzen.
Eventuell wird aus dieser Tatsache heraus auch die genervte Reaktion anderer Sportkollegen etwas verständlicher.

Nichtsdestotrotz hier aber eine sachliche Antwort:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies erst seit Mitte/Ende letzten Jahres so ist.
Uns hat man die korrekte Kniendhaltung bereits explizit in England unmittelbar vor der WM 2005(!) vorgeführt.
Bebilderte Beschreibung der Kniendposition siehe hier:
http://www.fekete-moro.hu/bfta-skills-m ... x-en.php#9

(Die BFTA-Regeln sind übrigens älter als 2005.)

Und mindestens seitdem wurde auch in Deutschland ein Auflegen aufs Knie in der Kniendposition nicht toleriert.

Sollte es tatsächlich bis Mitte/ Ende letzten Jahres Leute gegeben haben, die in der Kniendposition die Waffe aufs Knie aufgelegt haben, so war diese Handlung irregulär.

So, ab hier wird es jetzt etwas wertender:
Auch wenn die Kniendposition in den BDS-Field-Target-Regeln nicht bis ins kleinste Detail vorgeschrieben ist, kann sich niemand mehr auf Unwissen herausreden.

Und nein, bei allem Respekt, lieber Jürgen K., es gibt hier keine Regelungslücke oder Ermessensspielraum aufgrund "lockerer Regeln".

Man muß sich, legt man kniend heute noch aufs Knie auf, tatsächlich böswillig gegen allgemein (international) anerkannte Übereinkünfte im Field Target stellen.
Ich persönlich finde es schade, wenn es Leute gibt, die fürs kleinste Detail noch einen Paragraphen in der Sportordnung brauchen.
Spätestens dann, wenn dieselbe so dick ist wie das Gesamtberliner Telefonbuch, blickt nämlich keiner mehr durch, ist keiner mehr regelfest und der Spaß am FT ist endgültig Geschichte.
Von internationaler Kompatibilität der Regeln ganz zu schweigen...

Ausnahme, wann kniend aufs Knie aufgelegt werden kann:
In der freien Position, wenn man auch sitzen dürfte, in der Sitzendposition aber befürchten müßte, nicht über ein etwaiges Hindernis zwischen Feuerlinie und Ziel hinwegschießen zu können.
Das kann bei einer Kombination aus ungeschicktem Parcoursdesign und geringer Körpergröße schon mal passieren.
Sollte es eher nicht- aber auch Parcoursdesigner sind nur Menschen, die Fehler machen können.

Ein Detail noch, Robert:
Strenggenommen schließt Punkt F 3.10.15 der Sportordnung auch nicht aus, dass Du beim Knien den hinteren Fuß auf die Seite legst und Dich mit Deinem südlichen Ende daraufsetzt. Das wäre schon Sitzen und kein Knien mehr und ein absolutes No-Go laut BFTA-Manual.
Macht also auch niemand.
Also warum das noch explizit in der Sportordnung regeln?
Zumal Änderungen der Sportordnung gegenüber dem BundesVerwaltungsamt alles andere als einfach sind.

Also Robert, schieß weiterhin mit, aber frage im Zweifelsfall direkt auf den Lanes erfahrene Schützen.
Und wenn da noch Widersprüche auftauchen, den Range Director oder den Bundessportleiter selbst.
Und freue Dich mit uns über das schlanke Regelwerk im FT.
Und glaube mir, Du bist nicht der erste und auch nicht der Einzige, der in dieser Situation war, dass er nicht wusste, was er glauben sollte.

Und vielleicht noch mal ganz allgemein etwas zum Nachdenken für Leute, die gerne mal die Grauzonen des Regelwerkes austesten würden:
"Die Kehrseite der Freiheit heißt Verantwortung."

Also bitte allgemein etwas common sense...

Grüße,
Stefan


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BeitragVerfasst: Fr 15. Mär 2013, 18:22 
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Beiträge: 376
Wohnort: Soest
Thomas S hat geschrieben:
@Jürgen : Du solltest es eigentlich besser wissen ;-)


Ja ich weiß es besser, denn ich stand mal vor dem gleichen Problem wie Robert. Ich habe vor ein paar Jahren versucht genauso meinen Kniend-Anschlag zu "verbessern". Nachdem ich bei meinem ersten Wettkampf auf dieser Weise drauf aufmerksam gemacht wurde, habe ich den Anschlag sofort berichtigt. Ich würde es aus mehreren Gründen wieder so machen. (z.B. weil ich immer auf Dich höre ;) )

Trotzdem habe ich Verständnis. Man gewöhnt sich etwas an und hat damit seinen ganz persönlichen Erfolg. Dann wird Dir gesagt, das geht so nicht und man fängt an das Sporthandbuch zu lesen und findet dort keine Regel die dagegen spricht.
Verwirrung und Unmut breitet sich aus.

Und ganz nebenbei finde ich nicht, dass ein dickes Regelwerk den FT-Sport kaputt machen würde. Ich hätte genau so viel Spaß bei der Sache...

Gruß
Jürgen

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BeitragVerfasst: Fr 15. Mär 2013, 18:34 
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Ja - eine sehr ernst gemeinte Frage.
Danke das du es mir so genau erläutert hast.

Mir geht es nicht darum das Regeln überarbeitet werden müssen oder um Haarspaltereien. Das liegt mir völlig fern.

Mir ging es, wie ich auch am Anfang geschrieben ausschlieslich darum, zu wissen ob es so sein muss oder ob es so sein sollte damit man sich nicht bei Int. Wettkämpfen umstellen muss. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe auch nichts zwischen den Zeilen stehen. Denn warum soll ich etwas praktizieren was mir einen Nachteil bringt wenn ich es nicht muss. Das der Gedanke.
Trollen wollte ich schon garnicht.

Tja Andreas......ich finde es sehr schade das jemand in deiner Position und mit deiner Erfahrung so schreiben muss.
Ich habe eine klare Frage gestellt, schade das du nicht in der Lage bist auf eine klare Frage zu antworten.
Die ganzen verweise zum BDS Handbuch und zu Google bringen mir da nämlich überhaupt nichts. Dort steht es nämlich nichts. In keinem deutschen FT Regelwerk steht zum Thema Handgelenk und Waffenhaltung etwas.
Es tut mir leid das ich es mir erlaube, wenn ich etwas nicht weiß, hier nachzufragen.

Zitat:
ich finde es schade, dass hier immer wieder, und zwar
bevor man sich bemüht in den vielen Winkeln dieses
Forums nachzulesen, die gleichen Fragen gestellt, und
auf Antworten, die einem nicht genehm sind, mit Be-
leidigtsein und Abwanderungsgedanken um sich gewor-
fen wird.

Dann zeige mir doch bitte mal in welchem Winkel des Forums die Antwort auf meine Frage steht ;)

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Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück


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BeitragVerfasst: Fr 15. Mär 2013, 18:40 
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Beiträge: 335
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Für mich ist jetzt hier fast alles geklärt.
Abschließende Frage - darf ich einen Schieß - Riemen verwenden? Ich habe beim FT noch keinen gesehen

Was mir aber immer wieder auffälltist das hier anscheinend einige .....Angst haben müssen.
Jedesmal wenn einer eine Frage zu Regeln stellt kommen solche Antworten. So reagiert mein 12 jähriger Sohn auch um sich zu schützen wenn ihm einer was will......

Schießjacken, V0, Hamster, usw.....es war immer dassselbe

Darf man keine Regelnfragen stellen? Darf man nichts hinterfragen und muss sich fügen wie bei der Stasi?
Darf man nicht versuchen sch im Ramen der Möglichkeiten zu verbessern ohne neue Hardware zu kaufen?
Mehr wollen die meisten doch garnicht......denkt mal drüber nach :(



Abschließende Frage - darf ich einen Schieß - Riemen verwenden? Ich habe beim FT noch keinen gesehen

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Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück


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BeitragVerfasst: Fr 15. Mär 2013, 18:57 
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Registriert: Mi 8. Sep 2010, 16:44
Beiträge: 39
Hallo Robert

sollte man dann nicht auch mal nach der dritten gleichen Aussage das ganze anerkennen wie es ist :?:
Genau das hat Andreas gemeint denke ich :!:
Das ganze hättest du dir ersparen können :idea:

Und jetzt nicht gleich wieder irgend welche Beschimpfungen war nur eine Feststellung.
gruß
Carsten


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BeitragVerfasst: Fr 15. Mär 2013, 19:02 
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Registriert: Mo 12. Jul 2010, 17:26
Beiträge: 104
Robert K. hat geschrieben:

Abschließende Frage - darf ich einen Schieß - Riemen verwenden? Ich habe beim FT noch keinen gesehen


Siehe Sporthandbuch F 3.10.5:
"Gewehr- bzw. Schießriemen, einzeln oder andersartig, und/oder Schulterhaken sind zur Zielstabilisierung erlaubt. "

Recht eindeutig formuliert, wie ich meine...? ;)

Gruß,
Stefan


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BeitragVerfasst: Fr 15. Mär 2013, 19:22 
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Registriert: Mo 16. Jan 2012, 21:07
Beiträge: 335
Wohnort: Geilenkirchen
Carstenkratz hat geschrieben:
Und jetzt nicht gleich wieder irgend welche Beschimpfungen war nur eine Feststellung.
gruß
Carsten


Wo bitte beschimpfe ich?

Carstenkratz hat geschrieben:
sollte man dann nicht auch mal nach der dritten gleichen Aussage das ganze anerkennen wie es ist :?:
Genau das hat Andreas gemeint denke ich :!:
Das ganze hättest du dir ersparen können :idea:


Welche aussagen meinst du? Die die auf die BDS Regeln verweisen in denen es ned steht?
Die Aussagen die nicht auf die Frage eingehen?

Sorry - aber bislang hat es von allen hier nur einer geschaft auf die Frage zu antworten......Jürgen lasse ich da mal außen vor.

Zitat:
Siehe Sporthandbuch F 3.10.5:
"Gewehr- bzw. Schießriemen, einzeln oder andersartig, und/oder Schulterhaken sind zur Zielstabilisierung erlaubt. "
Recht eindeutig formuliert, wie ich meine...? ;)
Gruß,
Stefan

Wollte nur wissen ob das auch so ist.
Dank dir.

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Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gerne mein Problem zurück


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