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Vielleicht mal eine kleine Frage zwischendurch:

Glaubt ihr, dass dieses Thema wirklich so "bierernst" gemeint war/ist

Gruß Kurt

Ach Kurt - ich hätte sie noch ein wenig sinnieren
lassen

Aber schön ist zu lesen, dass Ihr Euch um die
"Ältere FT-Generation", zu der viele von Euch
auch bald gehören werden, schon so einige Ge-
danken macht. Das gibt einem das Gefühl der
Generationen übergreifenden Gemeinschaft

Danke für Eure Beiträge und für´s Mitmachen
überhaupt. Ich gebe die Idee an die "S"-Klasse
aber nicht vollends auf....

Andreas

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Field Target ist wie Sportschießen - nur schöner!

Sorry, Andreas - wollte kein "Spielverderber" sein, aber vielleicht ist es besser, das "Rätsel" jetzt und hier aufzulösen bevor sich irgendwelche für und wider Fronten bilden.

So ganz ist das Thema damit ja noch nicht vom Tisch.......

Zumindest sollte es zum Nachdenken anregen - auch für die Zukunft. Wer heute noch die dunklen Ziele im dunklen Wald ausreichend erkennen kann, der ist gut dran. Das können leider nicht mehr alle.

Die Sehkraft spielt m.E. beim FT eine ganz entscheidende Rolle - ungeachtet des tatsächlichen Alters - da helfen auch keine altersbedingten Bonuspunte o.ä.

Vielleicht wäre es ja eine Überlegung wert, beim Parcoubau hierauf ein Augenmerk zu legen und nicht die (für alle Alters- bzw. "Seh"stufen) anspruchsvollsten Anforderungen als "Standard" einzubauen.

Ein schwarzes Ziel auf schwarzem bzw. dunklem Hintergrund und dann noch mit "ausgeschossener" Hitzone ist für Menschen mit eingeschränkter Sehkraft nur noch ein reines Glücksspiel. Das hat dann nichts mehr mit gezieltem Schießen zu tun.

FT ist im Grunde eine Jagdsimulation. Kein einigermaßen verantwortungsbewußter Jäger würde je auf ein nicht eindeutig erkennbares Ziel schießen. Beim FT wird man (je nach Sehkraft) jedoch wiederholt zu solchen Aktionen gezwungen.

Das Treffen eines Zieles erfordert die Bewältigung so einiger Faktoren. Dabei ist es eine Grundvoraussetzung, das Ziel überhaupt klar (auch durch das ZF) erkennen zu können. Was für das junge Auge noch eine Selbstverständlichkeit sein mag, das ist für das ältere Auge - auch mit Sehhilfe - schon eine elementare Herausforderung.

Ein erster Schritt wäre es m.E. die Ziele allegemein ausreichend sichtbar anzubringen und auch von der Farbgebung her deutlich vom Umfeld abzuheben. Wer das für zu ansprochslos hält, der sollte nachts im dunklen Wald auf dunkle Ziele üben und sich über (Zufalls)Treffer richtig freuen.

Auch wenn dieser Thread ursprünglich als reiner Scherz gedacht und ins Leben gerufen wurde, so bietet er m.E. doch noch einigen Stoff für Überlegungen und Beteiligungen.

Wobei mir so manche Regularien für eine "S-Klasse" wirklich gut gefallen könnten .

Gruß Kurt

Hallo Andreas,

ich glaube die “S-Klasse“ wird Dich nicht wirklich weiterbringen.
Denn auch in dieser Klasse wird es (mit fortschreitender Zeit) Top-Schützen geben, die trotz Alter oder gerade deshalb (Erfahrung) Leistungen bringen, die man selbst nie erreicht und man steht am gleichen Punkt wie vorher.
Trainingsrückstand (ob mangels Möglichkeit, Zeit oder Lust) kann eine neue Klasse nicht kompensieren.
Ich werde das Thema “Handicap“ spaßhalber mal versuchen darzustellen – möglicherweise ist es eine interessante Alternative (obwohl ich glaube dass TOP-Leute daran kein Interesse haben:-).
Andererseits – wenn man auf die Siegerehrung mit Klatschen und kleinen Give Aways verzichten kann, bleibt immer noch der Spaß an diesem faszinierenden Sport – auch im “Alter“.

Gruß Mike

Moin Kurt,

da muss ich Dir allerdings ein wenig wiedersprechen.

Tiere sind im Regelfall so gezeichnet, dass sie in Ihrem Umfeld so schlecht als möglich zu erkennen sind. Ein brauner Hase ist am Acker auch bei gutem Licht gut getarnt und ich habe auch noch nie ein Reh mit einem roten Fleck in der Blattschußregion gesehen.

Wenn man FT als Jagdsimmulation sieht, dann sind gut getarnte Ziele ein muss....

Gruß Herbert

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Gruß Herbert

Guter Einwand

Grüße
uwe

Hallo,

Kurt, Günther und ich haben beim Frühlingspar-
cour eigentlich nur die Möglichkeit in Betracht
gezogen, aus unserer Problematik "schlechter
Sehen" den Wechsel in die 7,5 Joule - Klassen
zu wagen, weil wir die 25 Meter Ziele wesent-
lich besser ausmachen konnten.
Und irgendwann muss man einsehen, dass die
"Langstrecken" was für Schützen sind, die da-
mit keine (altersbedingten) Probleme haben.
Uns ist halt aufgefallen, dass die Ziele für Klas-
se 1 und 2 sehr dunkel waren und die für die
anderen Klassen leuchtend blau, was aber bitte
nicht als Kritik zu verstehen ist !!!
Das hat uns zu diesem als locker angedachten
Threat veranlasst.
Es bleibt ja uns selbst überlassen die Klassen
zu wechseln. Sowohl Kurt (in weitaus erfolg-
reicherer Weise) als auch ich haben dort
schon mitgeschossen.

Sodele

Andreas

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Grade im rechten Bereich in dorsten sind ja ein paar sehr finstere Lanes vorhanden. Dort könnte man ja mal testweise ein paar Ziele invers spritzen, also weise Siluette und schwarze Hitzone. Bei sehr kleinen Hitzonen, die ja oft besonders wenig Licht abbekommen wird sich das bestimmt besonders positiv bemerkbar machen. Da vor allem der Rabe mit der extem kleinen verdrehten Hitzone auf auf Lane 13 ( ? ) .

Ich sehe es als kein Problem die Ziele anders zu bemalen. Sogar auf der EM in Irland waren die Ziele in Signal-Orange wegen der Dunkelheit im Walde.

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25,50,100,300,600,800,1000,1500,1750
9 Luger, 6,5x55 308Win

Ich fände bunte Ziele auch klasse. Habe mich am Anfang der Klasse 1 immer gewundert, warum die schwarz sind.
Das Argument mit der Jagdsimulation lasse ich nicht gelten. Denn dann hätte kein Alu-Gewehr, ZF mit 50-facher vergrößerung und schon gar keine Schießjacken etwas auf dem Parcours zu suchen. Was spricht dagegen, z.B. gelbe Ziele zu haben? Man kann Sie besser sehen, treffen muss man sie aber immer noch.

Gruß Jürgen

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Ist alles nur meine Meinung;-)