www.fieldtarget-forum.de

Hallo!

Ich will nicht alles nochmal schreiben, sondern verweise mal auf folgenden Thread:
http://www.co2air.de/wbb3/index.php?pag ... adID=72427

Mein Anliegen dort war, mittels einer kleinen Geschichte/Erzählung alle Anfängerfragen zu klären.
Aber auch HIER (in diesem Forum) gilt: bin nat. für Kritik u. Ergänzungen offen.

mfg
Sascha

Hallo Sascha,

gefällt mir richtig gut dein Bericht. Wie es aber immer so ist, hab ich das was gelesen, was irgendwie unklar ist:

"Beim Wechsel von sitzend (zum Messen) auf knieend (zum Schießen) darf die Uhr kurz angehalten werden."

Ich hatte auch schon Partner, die das so machen und da habe ich auch nichts zu gesagt. Dann höre ich wieder, dass es nicht erlaubt ist, die Uhr anzuhalten.
Mir wurde es so erklärt: Wenn auf einer Lane zwei Ziele in unterschiedlicher Position beschossen werden müssen, dann darf mann die Uhr beim Positionswechsel anhalten. Bei zwei Zielen in gleicher Position nicht.

Was stimmt denn nun? Wir wollen doch in so einem schönen Bericht keine strittige Aussagen haben

Gruß
Jürgen

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Ist alles nur meine Meinung;-)

Moin zusammen,
ich denke eigentlich schon, dass ich die Regeln zu FT ganz einigermassen kenne, aber habe ich noch nirgends gelesen....

Gruß Herbert

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Gruß Herbert

Wie heißt es in einigen Ausschreibungen:

Es wird mit einem Zeitlimit von 1 Minute pro Ziel ab 1. Blick durch das ZF
geschossen. In 2 festgelegten Lanes müssen je 2 bestimmte Ziele stehend, bzw.
kniend beschossen werden. In diesen Fällen wird beim Wechsel der Schießposition
separat die Zeit gestartet.



Jürgen

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Ist alles nur meine Meinung;-)

Ja, kann sein, daß es genau SO war....
(Ich glaube, bei meinen ersten Wettkämpfen gab es auch noch "gemischte" Lanes; in der letzten Zeit ja nicht mehr.)
Den Teil werde ich besser aus dem Text streichen oder editieren.

Ich hab´gerade mal ins Sporthandbuch geschaut: Da steht noch gar nichts über das Zeitlimit.
Gibt´s da noch andere oder aktuellere Quellen?

mfg
Sascha

Ja,..das Sporthandbuch


F3.11 Zeit pro Schießkorridor

.....Die Zeit läuft, wenn das Ziel erfasst ist.
Die Zeit ist fortlaufend und richtet sich nach der Anzahl der Ziele, d.h. Anzahl der Minute pro Ziel mal Anzahl der Ziele.
Wenn die Gesamtzeit überschritten ist,verfällt jeder weitere Treffer.



Gruß

Petra

Moin,
der Punkt F 3.11 der Sportordnung ist eine kann Regelung.

... und ansonsten mal wieder eine echte "Gummiregel"

wann habe ich ein Ziel erfasst? wenn ich es das erste mal gesehen habe?
oder erst wenn ich es durchs Zielfernrohr "im Fadenkreuz" habe?
und wie kontrolliert wer, wann ich das Ziel (wie auch immer) erfasst habe....?

Auf alle Fälle muss da die Auschreibung zum Wettbewerb die Details definieren.


Gruß Herbert

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Gruß Herbert

Moin,

ich kenne es nur folgendermaßen:

Die Zeiterfassung ( starten der Stoppuhr entweder durch den Squadpartner oder durch den Schützen selber, je nachdem, ob die Uhr in der Hand gehalten wird, oder an der Lane befestigt ist) beginnt mit dem ersten Blick durchs ZF und läuft dann runter ( pro Ziel eine Minute ).
Die Zeit angehalten wird nur wird nur beim Pfiff " Sicherheit".

Ich kann da bei der Regelung in der Sportordnung kein " Gummi " entdecken.


Blöd ist nur, das in einer Ausschreibung schon mal was anderes gestanden hat.

Darum mache ich es so:

Steht was in der Ausschreibung,- halte ich mich daran, steht nichts in der Ausschreibung halte ich mich an die Sportordnung.
Und im Zweifelsfall frage ich den Ausrichter des Wettkampfes.


PS. Der Beginn der Zeiterfassung ,- der erste Blick durchs ZF wurde schon etliche Male bei diversen Briefings bei Meisterschaften / Wettkämpfen definiert.

Hallo Herbert,

ich kann da kein Gummi erkennen Und wie kommst du darauf das das eine "kann" Regel ist Ich lese da nix von kann.

wann habe ich ein Ziel erfasst - wenn ich das erste Mal durch das ZF schaue läuft die Zeit. ( Definition des B.S.L. ) Da gab es auch bisher kein Problem mit, alle internationalen Schützen mit denen ich geschossen habe habe das genau so gemacht, ohne das es da einer Erklärung bedurfte.

wie kontrolliert wer, wann ich das Ziel (wie auch immer) erfasst habe - normaler weise sollte jedem Squad ein, nicht am Wettkampf beteiligter, Rangeofficer ( RO) zugeordnet sein, der diese Aufgabe übernimmt. Er erfasst die Zeit und die Treffer des Squads.
Da wir aber nicht so viele Leute sind und auch nicht so viele RO haben, obliegt das meist den jeweiligen Schützen bzw. einem der nicht schießenden Squadpartnern.

Es gab den ein oder anderen Wettkampf wo die Zeit erst nach dem Zielmessen ( bei Stehend/Knieend) gestartet wurde.
Ich persönlich mache das nicht. Wenn ich das ZF ans Auge setzte läuft für mich die Zeit, so wie es im Sporthandbuch steht. Fertig.
Ich setze mich auch nicht zum Messen hin, die Ziele werden , bei mir, in der jeweiligen Position angesprochen und gemessen.
Ein Jäger, wenn er auf der Pirsch ist, setzt sich ja auch nicht erstmal hin und stellt sein ZF ein und steht dann wieder auf.

Es ist aber selbstverständlich jedem selber überlassen, sich hinzusetzten und zu messen, wenn denn die Ausschreibungsregeln es zulassen. Ich hab da nix gegen, nur ich mach es halt einfach nicht.

Gruß Dirk

Hallo zusammen,

das Messen im Stehen oder Knieen ist mit Frontparallaxe nicht möglich.
Deshalb das "sitzende Messen".
Ein Weiterlaufen der Zeit beim Stellungswechsel kann da schon nach-
teilig sein gegenüber den Schützen mit Seitenrad bestücktem ZF.
Andererseits haben geübte Schützen allgemein doch ein recht gutes
Zeitgefühl. Die meisten setzen den letzten Schuss weit vor Ablauf der
Stoppuhr.

Gruß
Andreas

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